Was bedeutet es nicht im Gleichgewicht zu sein? Wie äußert sich dabei deine Empfindung und was würde es an der Situation ändern, wenn diese Empfindung bewusst wahrgenommen würde? Kann man das Ganze in seinem Selbst erfassen, als der Schleier der es ist? Als das was uns abhält hier im Jetzt zu sein? Abhält oder mahnend spricht , weil es immer dann erscheint, wenn Kräfte wirken, die es vermögen, unser Selbst ins Straucheln zu bringen? Als etwas das gegenhält und Anspannung entfacht, bis es endlich wahrgenommen wird? Und könnte es schließlich sogar für Jahre wirken, bis wir bemerken, dass wir gegen die Welt, in unseren Gedanken, im Gefühl und auch in unserem Körper so starr geworden sind, dass wir nur noch Schmerz empfinden? Welch vergessenen Engel wir wohl in uns tragen, der doch nur für Ordnung sorgen und uns schützen will? Und, welch Dämonen, dass wir überhaupt an einem Erkennen gehindert werden?
Wohin würde es dich führen, wenn du ihn überwindest, diesen Schleier und darin ankommst, in dem was er verbirgt? Was muss denn da verborgen werden, nur damit dir noch irgendein Frieden gerettet werden kann? Nur Teile deiner Selbst, die sonst unbesänftigt rebellierten oder verschleiert es auch die Art der Momente, die den Konflikt überhaupt erst hervorgerufen haben?
Kann es uns fehlen, was da verborgen ist? Macht es uns schwächer, macht es weniger komplett? Nimmt es uns nicht Raum, den einzunehmen wir nicht mehr fähig sind? Und, was würde geschehen, würden wir diese Räume wieder erreichen? Was würde diese Art von Heilung bedeuten?