Welche Farben hat die Welt? Was färbt die Welt? Oder wäre es vielleicht schlicht einfach nur möglich, einen Unterschied zwischen Licht und Schatten zu erkennen? Nimmst du wahr wo du stehst und, dass es anders sein könnte? Doch ist es, als zieht dich immer wieder Etwas zurück? Oder ist es als würden immer wieder Schritte die du machtest, plötzlich doch als ungültig gelten? Als hielt dir Etwas die Augen zu, endlich wirklich klar zu sehen? Als wärst du gehalten? Als würdest du gelenkt? Kann man so ein Etwas spüren? Ein Etwas des Nichtssehens, das uns umgibt? Ein Etwas das sich wehrt, weil Es nicht bereit dazu ist, zu vergehen?
Welche Arten von Verhaltensweisen kann es geben? Welche Zustände des Seins können diese verwirklicht haben? Welche Macht liegt ihnen inne? Und ist es bei unendlichen Möglichkeiten möglich, ihnen in jedem Fall, jede Art von Intelligenz abzusprechen? Wie fern liegt es da zu sagen: nein, das bin nicht ich!? Zu sagen, dass da Etwas ist, was mich schließlich eingeholt hat? Etwas, dem ich nicht mit genug Respekt begegnet war, dass ich fütterte bis Es wuchs, um sich schließlich doch verselbstständigen zu wollen? Welche Macht hab ich gerufen und werde sie nun nicht mehr los? Wo ist nun das Wort verborgen, das Es von mir löste, auf dass ich werd, was ich gewesen?
Abstand nehmen und Distanzierung dazu zu finden? Beginnt es nun von vorne; herauszutreten, zu tanzen, das Feuer der Veränderung zu überwinden, den Ursprung der dich hält zu erkennen, um Es schließlich wieder an die Unendlichkeit abzugeben? Oder hilft es vielleicht manchmal, Es einfach nur zu sehen, ihm einen Namen geben zu können und somit Macht über Es und über sein eigenes Handeln wieder zu erlangen?