Was gibt unserer Realität den Wert, dass wir sie so akzeptieren und annehmen wie sie ist? Und wann würden wir sie als falsch betrachten? Kann sie, kann ein Moment denn überhaupt ein Fehler sein? Ein Fehler im Lauf der Dinge? Deiner Dinge? Der Dinge, so wie du sie siehst? Der Dinge, so wie du sie gerne haben würdest? Wie auch immer, manchmal bleibt doch irgendwie alles ganz plötzlich, einfach nur wie eine Verletzung zurück, die umso stärker erscheint, umso weniger man sie kommen sah.
Wo ist dann ein Halt, wenn schließlich nur noch eine Leere bleibt, wo eben ehr ein Halt sein sollte? Was, wenn nichts geblieben ist, wo sonst der Halt gewesen war, oder wo wir ihn erwartet hätten? Dieser große, weite, leere Raum – manchmal wirkt er wie tief in uns hineingerissen, bodenlos, haltlos, alles verschlingend…
So kann vergehen, was doch für immer hätte währen sollen. Und steht die Zeit uns nun im Weg, weil es kein zurück mehr gibt? Oder könnten Momente doch bei uns bleiben, für immer und für alle Zeit? Was würdest du nun tun, wenn dein Weg also nicht weiter geht?