Ganz leicht wäre man doch wieder zurück gelaufen in die vertraute, behütete Welt. Haben zu viele davon gesprochen, wie unsicher es wäre sich dort draußen zu bewegen? Was ist mit denen die zurückgekehrt sind, mit leerem und enttäuschtem Blick und über kaum mehr als über ihren Schrecken berichten wollten? Was ist mit denen, die gingen und von denen man nie wieder etwas hörte? Sollte das für dich entscheidend sein, wenn du nun einmal schon dort draußen bist?
Und dann gibt es doch diese Momente… Wie festgewurzelt steht man da. Der Hals zieht sich zusammen, weil das Herz in der Brust so schnell zu schlagen begonnen hat, sodass man einfach nur noch weiß, dass etwas nicht ist wie es sein sollte. Aber wie sollte es sein? Wer entscheidet das? Was hast du für dich entschieden?
Und, wenn doch kein Halten mehr bleibt für den Blick, wenn nicht mehr klar ist, welche Richtung die Sicherste ist, in die man schaut, dann fängt es manchmal ganz schnell an, dass alles sich dreht und man panisch versucht nach irgendetwas zu greifen, was die Kontrolle über sich selbst zurückbringen würde. Was meinst du? Wie brennend könnte ein Feuer sein, auf einem Weg der Spiritualität, der den einen dabei hinaus in die Welt, aber den anderen vielleicht auch nur in sich hineingeführt hat? Was bestimmt sehr oft die Richtung, die wir in unserem Leben gehen?