Der Begriff Neondigo wurde aus Gedanken über die Faszination geboren, mit welcher Hingabe der Mensch künstlichen Welten folgt. Welten, die die Nacht erleuchten. Welten die faszinieren. Welten die verführen. Welten in denen man den Tag vergessen kann, weil man vielleicht beginnt zu glauben, dass die Dunkelheit nicht dunkel ist.
Aber die Dunkelheit ist dunkel, hat Macht und man kann sich in ihr verlaufen. Doch das soll nicht unser Thema sein! Wir sprechen hier von Ideen, von deinen und von meinen und von Ideen anderer – die Welt ist voll davon. Wir sprechen hier vom Licht das in uns allen ist!
Wir haben uns nun diese künstliche Welt erschaffen, wir leben in ihr, sie ist Teil von uns. Und Kunst ist etwas tolles! Die Künste bereichern uns und werden im Außen bewundert. Vielleicht sollten wir aber nur ein wenig üben, unsere Tun so zu gestalten, dass Schöpfung und Zerstörung ein Gleichgewicht finden können.
Bei alle dem hat mein Blick auf’s Außen zusammen mit meinem Blick auf’s Innen, den Begriff Neondigo gefunden. Das Neon aus dem Neonlicht des Einen und einen Teil des Indigos, aus der Idee der Indigokinder, in sich vereinend, steht er für mich als Brücke zwischen hier und dort.