Wäre es möglich, dass es Momente gibt, in denen der Verstand komplett ins Leere greift? In denen jeder Anhaltspunkt zu fehlen scheint, weil man sein Denken ad absurdum führte? Deadlock? Kein Vor und kein Zurück? Wäre es möglich, dass es Momente gibt, in denen man so sehr von seinen Gefühlen eingenommen wird, dass eine Beschreibung dessen und ein Entrinnen, kaum noch möglich scheint? Deadlock? Gibt es Momente, in denen der Körper außer Kontrolle zu sein scheint, und das einfach nur, weil Geist und Gefühl als gewohnter Rahmen fehlen? Wird es kein Entrinnen geben? Deadlock? Doch, wenn wir in der Unendlichkeit ruhen, wie endlich sind dann die Möglichkeiten zu entrinnen? Und müssen wir da überhaupt eine Lösung finden oder welche Rolle könnte hier so etwas wie Vertrauen spielen? Ein Vertrauen in etwas Ursprüngliches? Ein Vertrauen in den Funken der in uns ist, der aus der Unendlichkeit kam, von ihr getragen wird und grenzenlos ist, wie die Unendlichkeit selbst, wenn man ihn nur lässt?
Und, so führt er uns ins Licht, der Fluss der Dinge? Halten wir uns im Licht durch stetiges schauen? Sind und bleiben wir es ganz allein oder werden wir doch getragen? Denn welche Macht hat die Welt, wenn man sie nur lässt? Wie sehr sind wir Teil ihrer Zyklen? Sind diese ohne Tag und Nacht, nicht allzu oft vergessen? Brennen wir nicht, im ständigen Drang den Tag nicht enden zu lassen? Vergehen wir nicht, wenn wir seine Wege nicht mehr gehen? Wo ist das Gleichgewicht zwischen dem, was Tag und Nacht uns schenken? Wie wichtig ist es, den natürlichen Zyklen zu folgen? Und könnte eine Rückkehr in die ursprüngliche Ordnung nicht Heilung bedeuten?
Ruhe finden? Besänftigen, was immer für uns regulieren musste? Was nun ohne sein gewohntes tun, vielleicht noch mehr Verwirrung stiftet? Was bedeutet da Vertrauen? Einfach grundlos zu glauben? Einfach zu erwarten, dass alles wieder gut werden wird? Einfach so? Wie lässt sich die Existenz von Angst und Zweifel überwinden? Wo ist da nur die größte Macht, Ruhe zu finden, verborgen? Dort draußen in der Welt? Wirst du deine Antwort finden, indem du weiterhin nur die Welt draußen fragst? Oder liegt die Antwort doch in dir verborgen? Warst du es nicht, der sich auf den Weg begab? Was du es nicht, der den Wandel brachte? Bist du es nicht der Wandel bringt? Und wird so schließlich alles wieder an seinen Platz geraten? Nur indem du loslassen wirst? Was glaubst du?