Falls es möglich wäre, von einem Erlebnisraum in den nächsten zu gehen, könnte es dann von Bedeutung sein, es überhaupt zu begreifen und zu akzeptieren, dass eine Situation begrenzt sein kann? Wie viele drehen sich im Kreis, weil ihnen nicht offensichtlich ist, dass ihre Art des Erlebens, nur eine Art des Erlebens unter vielen Arten des Erlebens ist? Spricht nicht genau davon das Leuchten in den Augen anderer Menschen, die man manchmal einfach nicht verstehen kann? Ist man vielleicht doch nur gefangen in der eigenen Situation? Gefangen in einem Erleben, das sich ändern könnte, wenn man es nur zulassen würde? Doch wie kann man begreifen, dass es Grenzen gibt, dass ein Ende möglich ist, wenn da etwas wäre, was uns davon abhalten möchte genau das zu tun?
Wie nah steht uns unser Selbst und all das was es mit sich bringt? Wie kann man sich klar machen, dass ein Handeln sinnvoll, wichtig und auch richtig war, jedoch an verschiedenen Punkten in der Zeit einen verschiedenen Wert einnehmen kann? Könnte das was einst als Schutz ersonnen wurde, jetzt eine Grenze sein? Wenn wir aus dem Jetzt einen Punkt in der Vergangenheit betrachten, nimmt dann nicht alles was dazwischen ist einen Raum ein, der doch jetzt vergangen ist? Wie kann man dann die Sinnhaftigkeit aus der Vergangenheit, in neuem Licht so bewerten, dass sich ein neuer Sinn und weg ergibt? Und was müsste alles losgelassen werden, damit allein schon durch die Betrachtung dieser 2 Punkte, alles an seinen Platz fließen kann, sodass wertlos wird, was man gerade noch eine Last oder eine Grenze hätte nennen können?
Wohin könnte uns eine Erwartung führen, die sich dem Licht verschrieben hat? Könnte ein Ende vielleicht schließlich gar eine Zuflucht sein? Etwas, das uns schützt, vor dem was uns verfolgte? Wäre es ein Anfang von etwas das wir noch nicht kannten? Wie weit entfernt wäre dann ein Raum und ein Erleben das anders ist?