Was ist die Unendlichkeit? Was ist die unendliche Leere? Und was ist die unendliche Fülle, wenn im Verlust eine Leere doch unerträglich scheint. Was könnte sein, wo so oft nur ein Ausweichen bleibt. Und wie könnte stattdessen z.B. die Rolle der Dankbarkeit etwas sein, was einem die Schmerzen nimmt?
Viel einfacher scheint doch der Blick dorthin, wo man den Schmerz nicht vermutet, scheint die Beschäftigung mit Dingen, die der Schmerz nicht ist, viel einfacher scheint doch die Betäubung selbst. Ist es eine Gemütlichkeit, die man so erreichen kann? Könnte es schließlich ein Kampf werden, gegen alles was diese Gemütlichkeit nur im Entferntesten stören könnte? Was hilft dir, sich gegen all die Dunkelheiten zu wehren, die dir in deinem Alltag folgen? Was hat für dich gottgleiche Stärke all das zu tun, ohne dass du vielleicht überhaupt nicht einmal etwas von einem Kampf bemerkst? Und wie weit entfernt ist die Macht, deine bekannte Welt zu hinterfragen?
Wie viel ist von dem geblieben, was die Menschen einst als Glauben im Licht gehalten hat?