Wird es immer schwerer zu begreifen und zu ergreifen was passiert? Es scheint unsichtbar zu sein, was uns lenkt. Immer und immer wieder kommt es vor, dass man hinter seiner Maske zurückbleibt, allein. Und Fragen können sich zeigen, die sich sehr schwer tun, sich zu formulieren. Aber, wenn es andauert, wenn wieder und wieder offensichtlich wird, wie lange das schon geht, können dann nicht manchmal auch die Gedanken an ein Ende des Ganzen in aussichtsloser Ferne liegen und man bleibt einfach nur noch in einem dumpfen Gefühl zurück?
Wie weit kann Hoffnung tragen? Oder wie oft? Wie oft gingst du immer und immer wieder den gleichen Weg hinaus? Voll Kraft, weil vielleicht die Hoffnung nicht mal fehlte! Aber wie schwer kann ein Heimweg werden, wenn es von Mal zu Mal der Gleiche ist?
Wie tief können die Furchen werden, von den Wegen, die wie immer wieder gehen? Was verbergen sie vor uns, wenn wir durch sie quasi nicht mehr über den Tellerrand schauen können? Was zeigen sie uns vielleicht sogar? Und wie schmerzhaft muss es werden, bis man sich letztlich doch die richtigen Fragen stellt?