Und, beginnt man schließlich doch um jeden Preis zu tanzen? Denn was kann mehr Frieden geben, als Resonanz, die noch bestätigt was geblieben ist? Und wenn keine ist, kommt sie dann nicht doch von irgendwo? Ganz von allein? Wie gefährlich könnte dabei etwas sein, was man vielleicht eine Leidensgemeinschaft nennen würde? Und wie ausgeprägt wird diese schließlich sein, dass du nicht mehr erkennen würdest, dass die Welt um dich doch mehr Licht birgt, als dir dein Tanz durch die Welt noch begreifgar machen könnte? Tanzt du mit den richtigen Dingen?
Wirbelnd, sprudelnd, nimmt es all unsere Sinne ein. Ruht es oder ist es wie ein Sog, der schließlich wirkt, ganz von allein, und alles mit sich reißt was du dein Leben nennst. Jetstream oder reisender Fluss. Sind es Auswege die allein dadurch wirken, weil es in ihrer Natur liegt alles mit sich zu nehmen? Ist es Musik? Worte und Emotionen anderer Menschen? Zaubertrank und Zauberkraut, die Tore in andere Welten öffnen, bis man den Rückweg nicht mehr weiß? Oder weißt du noch welche Gefühle die deinen Sind? Was vernebelt deine Wege?
Doch was lenkt den Strom? Und ist es selbst auch Teil davon? Was bedingt die Wellen im Meer? Was macht einen Fluss reisend? Was macht einen Fluss fließend, sodass er nicht mehr steht wie ein See? Und ist eine Welle im Meer schon einmal aus sich selbst entstanden? Ist es zu allem Überdruss vielleicht auch noch möglich ein ETWAS zu erkennen, das uns den Zugang zu alle dem verwehrt? Was ist es, was immer neue Dämonen gebiert, die uns hineinstürzen wollen, in diese Flut?