Das Eintauchen in eine neue Welt ist von je her etwas besonderes gewesen. Aber die aktuelle Realität zu verlassen, bedeutet manchmal vielleicht auch einfach nur, dorthin zurückzukehren, wo alles einfach anders war. Ein Weg ist ein Weg und kann sicher hier hin und auch dorthin führen. Und sicher sind da die, die ohne nachzudenken einfach nur laufen und dabei immer mehr anfangen zu leuchten. Doch für manchen ist nach einigen Schritten dann gar nicht mehr so sicher, wie und wohin der Weg denn verlaufen sollte, da der Ursprung des Selbigen doch einfach nur von hier fort gedeutet hat.
Was gibt jetzt halt? Was gibt Orientierung? Wie weit sollst du gehen und was wird dir Sicherheit geben? Und ähnelte dein Lauf vielleicht ganz schnell nur noch einer Flucht, wie als würdest du vom Schein einer Straßenlaterne zum Schein der nächsten flüchten, während du bemerkst, dass du ja eigentlich doch nur noch von tief dunkler Nacht umgeben bist?
So ist es das Eine, in der Nacht alleine daheim im Schein der eigenen Träume und Ideen zu sitzen, eingelullt vom Stillstand und vielleicht sogar meinend, Stärke aus der Dunkelheit ziehen zu können. Und dann bist du doch dort draußen und alles ist ganz ungewohnt und anders als erwartet. Manchmal könnte man wegen dem Verhalten so mancher gar meinen, es wäre dort etwas verborgen was uns abhalten wolle, hinauszulaufen und was uns immer wieder zum Umkehren zwingt. Die Frage ist nun, wirst du wirklich gegen einen Widerstand laufen oder wirst du festgehalten von irgendwas oder irgendwem?