Wäre es nicht schön, deine Welt nach dem Vorbild deiner Träume gestaltet zu haben? Was würden dann Erfüllung und Zufriedenheit bedeuten? Und was bedeutet beides in einer Welt, die eben nicht deinen Träumen entspricht? Woher kommt dann dein Streben? Nur aus deinen Träumen, deren Erreichen noch vor dir liegt? Dann müsstest du doch nur auf sie zu gehen, oder nicht? Oder kommt ein Streben vielleicht auch aus Träumen die hinter dir liegen, die du nicht erreichtest oder die du erreichtest aber verloren hast? Und sind die Träume wirklich die deinen? Was könnte noch eine Rolle spielen, was dich von dort fort zieht wo du bist?
Doch ist es nicht müßig, Dinge zu hinterfragen, die in sich doch rund geworden sind? Wie leicht ist es eine Dunkelheit zu beleuchten, die sich doch selbst den Blick ins Licht versperrt? Wo ist da ein Angriffspunkt? Wo, in dieser starren Welt die uns nicht gibt… Deren Härte unseren Alltag nur zu prägen scheint, indem sie uns immer wieder irgendwelche Steine in den Weg zu legen scheint? In der wir immer träger werden, durch eine Regungslosigkeit des immer Gleichen.
Wohin blickst du denn nun? Oder von wo? Wo ist dein Glück verborgen, sodass es nicht jetzt hier bei dir ist? Was fehlt oder was steht dir im Weg? Oder ist alles vielleicht doch nur eine Art zu leben, die eben irgendwie zur Gewohnheit geworden ist? Und lässt sich so ein Konstrukt nicht doch irgendwie hinterfragen und das, was es am Leben hält? In welchem Traum lebst du?