Wann beginnt etwas Neues? Wo? So sehr richten wir manchmal unseren Blick in einer Suche darauf einen Anfang zu finden, dass ein Ende als etwas erscheint, was ehr schockt, als dass es notwendig ist. Liefen wir vielleicht leichter durch die Welt, wenn auch ein Ende einfacher wäre? Wenn wir unseren Frieden mit diesen Enden machen könnten, vor allen mit denen die nicht freiwillig sind? Doch schiebt so manches Ende uns Menschen nicht zu oft von einem Weg, den wir doch so gerne weiter gegangen wären? Oder sind wir es doch schließlich selbst, die diesen Weg nur noch entrückt erkennen?
Was ist das? Wir halten fest, als würden wir etwas in Eis konservieren wollen und dennoch laufen wir davor weg, weil uns sonst seine Hitze vollends verbrennen würde. Ein Wegschauen ohne wegzuschauen, ein Weglaufen ohne wegzulaufen, eine Entscheidung ohne Entscheidung. Etwas das den Geist zu sprengen vermag. Paradox nicht wahr?
Als würde man etwas erschaffen, was vielleicht auch von alleine da gewesen wäre? Wirklich? Wer hat schon groß darüber nachgedacht und nicht doch lieber auf den Rat der Ruhe gehört, die wir doch irgendwo in uns verspüren wollen. Oder eben auf den Rat dessen, was uns diese Ruhe versprechen würde, wenn wir ihm nur folgten.