Gibt es Momente, die so sehr von einem Ende sprechen, dass letztlich unser ganzes Leben davon widerhallt, bis schließlich alles nur noch nach einem einzigen Ende klingt? Oder hat etwas den Anfang eines solchen Widerhalls bedingt und könnte das auch mit seinem Ende tun, das vielleicht ja erst noch auszustehen ist? Und, wann steht deine Welt schließlich so in Flammen, dass du selbst davon sagen wirst: „ja, so weit ist es letzten Endes gekommen“? Wohin hat dich dann dieser Widerhall getrieben, dass du es nicht nur irgendwo in deinem Leben, sondern vom Größten bis zum Kleinsten spüren kannst?
Was bedeutet es denn, sich über alles zu erheben, was uns als Ursprung inne wohnt? Was ist sie wert diese Überheblichkeit, die wir so oft in uns tragen? Was bedingt dieses Verhalten, dass wir scheinbar über den Dingen oder neben ihnen stehen, den Dingen die wichtig sind? Denn was ist noch wichtig, wenn man schließlich spürt, wie das Leben den eigenen Körper verlässt oder unmerklich schon längst verlassen hat? Was, wenn einem die Entscheidung, die schon lange aussteht, abgenommen wird, weil Körper und Seele sich schließlich einig sind, den Geist auszusperren? Und das alles wegen einem Echo? Wegen einem Moment der schon längst vergangen ist?
Dann plötzlich steht alles in Flammen!? Plötzlich? Handlungsunfähig trotz vorhandenem Entscheidungswillens? Bedeutet das, die wahre Macht des Feuers nicht verstanden zu haben, dass es auch die Macht hat dir letztlich den Atem zu nehmen? Weil man zu blind damit umgegangen ist? Weil der Funkenflug, den Mann in die Welt bringt, doch eine Rolle spielt? Weil es eine Rolle spielt, wenn man in Kauf nimmt, sich selbst und andere zu verbrennen? Weil es nicht nur den Weg gibt, fremdes Licht um sich und in sich hinein zu dirigieren, nur damit der Anschein stimmt? Was bedeutet es nun, nicht aus sich selbst zu leuchten?